Gioacchino Rossini (1792-1868):
Aurelian in Palmyr /
Aurélien à Palmyre
Entstehungszeit: | 1813 |
Uraufführung: | 26. Dezember 1813 in Mailänd (Teatro alla Scala) |
Besetzung: | Soli, Chor und Orchester |
Spieldauer: | ca. 155 Minuten |
Art: | Dramma serioso in due atti |
Libretto: | Felice Romani |
Sprache: | italienisch |
Ort: | Syrien |
Zeit: | zur römischen Kaiserzeit |
Aureliano : | Imperator von Rom (Tenor) |
Zenobia : | Regentin von Palmira (Sopran) |
Arsace : | Prinz von Persien (Sopranista) |
Publia : | heimliche Geliebte des Arsace, Schwester des Aureliano (Mezzosopran) |
Oraspe : | palmirischer General (Tenor) |
Licinio : | Tribun (Bass) |
Gran Sacerdote d'Iside : | Hohepriester (Bass) |
Angeführt von Zenobia rebeliert das syrische Palmyra gegen den römischen Kaiser Aureliano. Während dessen militärische Überlegenheit schon bald fest steht, entspinnt sich das musikalische Drama um die Geschichte von Liebe, Treue und Eifersucht zwischen den Hauptfiguren: dem römischen Inperator Aureliano und seinen politischen Gegnern, der asiatischen Königin Zenobia sowie ihrem Geliebten Arsace, einem persischen Prinzen. Ihn - seinen früheren Verbündeten - lässt Aureliano in Ketten legen und versucht so vergelblich die Zuneigung der besiegten Zenobia zu erzwingen. Arsace gelingt zwar die Flucht, doch auch seine Rebellion gegen Rom scheitert. Verzweifelt planen die Liebenden den gemeinsamen Tod, an dessen Vollzug sie durch das unvermutete Auftreten Aurelianos gehindert werden. Aber wider Erwarten nimmt Aureliano Abstand von der Rache und begnadigt Arsace und Zenobia, indem der dem großmüten Vorbild seiner in Arsace unglücklich verliebten Schwester Publia folgt.
Letzte Änderung am 14.9.2012